UIB verabschiedet den Sprachenplan 2026-2030

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Die Universitat de les Illes Balears (UIB) hat den Sprachenplan 2026-2030 verabschiedet, um den Gebrauch des Katalanischen zu stärken und die Mehrsprachigkeit zu fördern.

In einer Pressemitteilung teilte die UIB mit, dass der Hochschulrat am Dienstag (04.11.2025) den neuen Sprachenplan 2026-2030 verabschiedet hat, der den strategischen Rahmen für die Sprachpolitik der Einrichtung für die kommenden Jahre festlegt.

Die UIB erklärte, dass der Sprachenplan für den Zeitraum 2026-2030 vom aktuellen soziolinguistischen Kontext ausgeht, der ihrer Meinung nach durch die Notwendigkeit gekennzeichnet ist, den Gebrauch des Katalanischen in allen Bereichen zu stärken. In diesem Sinne zielt das Dokument darauf ab, den normalen Gebrauch des Katalanischen als Sprache der Universität zu fördern und gleichzeitig die Mehrsprachigkeit als Instrument der Öffnung und internationalen Ausstrahlung zu stärken.

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Darüber hinaus steht er im Einklang mit den Vorschriften der UIB, dem autonomen und staatlichen Rechtsrahmen sowie internationalen Initiativen zur Förderung der sprachlichen Vielfalt im akademischen und wissenschaftlichen Bereich. Die Kommunikationsdynamik, die sich aus dem Internationalisierungsprozess und der Verwendung der Arbeitssprachen der Universität – Katalanisch, Spanisch und Englisch – ergibt, macht es für die UIB unerlässlich, die angemessene Anwendung der Kriterien für den Sprachgebrauch in der Universitätsgemeinschaft zu gewährleisten.

So sieht der Plan unter anderem vor, die sprachliche und interkulturelle Kompetenz der Universitätsgemeinschaft zu verbessern, die sprachliche Qualität der institutionellen und akademischen Texte sicherzustellen, die Sprachrechte der Mitglieder der UIB zu gewährleisten und die Verwendung des Katalanischen als übliche Sprache für die berufliche Tätigkeit an der UIB zu stärken und in allen Bereichen des Universitätslebens zu fördern – institutionell, Lehre, Forschung und Wissenstransfer sowie Verwaltung.

Diese Ziele werden in konkreten Maßnahmen umgesetzt, die von verschiedenen Dienststellen oder Einheiten der UIB übernommen werden. Wie die Universität ausführlich dargelegt hat, handelt es sich bei diesen konkreten Maßnahmen um die Umsetzung eines Sprachausbildungsplans für alle Gruppen; die Überwachung der Verwendung des Katalanischen bei institutionellen Veranstaltungen, in sozialen Netzwerken und in der internen Kommunikation; die Verbreitung der Kriterien für sprachliche Qualität und der Ressourcen, die der Universitätsgemeinschaft zur Förderung der sprachlichen Autonomie und zur Verbesserung der Qualität zur Verfügung stehen; die Konsolidierung des Sprachpartnerprogramms und die sprachliche Betreuung von Studierenden und Mitarbeitern außerhalb des katalanischen Sprachraums; und schließlich die Förderung der Lehre und Forschung in katalanischer Sprache in Übereinstimmung mit der Durchführungsvereinbarung 14748/2023 sowie die Förderung von Abschlussarbeiten und Doktorarbeiten in katalanischer Sprache.

Mit dieser Genehmigung möchte die UIB ihr Engagement für Exzellenz, soziale Verantwortung und sprachliche Vielfalt bekräftigen und sich als eine Institution positionieren, die in ihrer akademischen und kulturellen Tätigkeit Tradition und Internationalisierung miteinander verbindet.

Quelle: Agenturen